In 2013 begann unser Abenteuer Kenia. Unsere Leben sind seit dieser ersten Reise und dem Aufenthalt in einem der Kinderheime, das wir seither unterstützen, mit den Schicksalen und Lebensumständen der Kinder und Heimleiter*innen verbunden, daher sind ihre Sorgen auch zu unseren geworden. Seither reisen wir regelmäßig nach Kenia und versuchen die Kinderheime, in denen Waisen- und Straßenkinder ein Zuhause gefunden haben, so gut es geht zu unterstützen.
Vor jeder Reise schauen wir, welche finanziellen Mittel uns zur Verfügung stehen und fragen die Bedarfe bei den Ansprechpartner:innen vor Ort ab. In Kenia, schauen wir uns dann die Lage mit eigenen Augen an und entscheiden, wie die Gelder sinnvoll eingesetzt werden können. Wir stehen regelmäßig in engem Kontakt mit den Kinderheimen und besuchen diese wenn möglich mehrmals im Jahr persönlich. Wir können somit versichern, dass alle Spenden sinnvoll eingesetzt werden und für die genannten Projekte genutzt werden.
Um den Kindern zu helfen irgendwann auf eigenen Beinen stehen zu können, ist Bildung der Schlüssel. Daher investieren wir regelmäßig in die schulische Ausbildung der Kinder und Jugendlichen, die mit zunehmendem Alter immer teurer wird. In 2023 haben wir in Zusammenarbeit mit der Miles & More GmbH das Projekt Bildungspatenschaften in Kenia ins Leben gerufen. 12 Miles & More Kolleg:innen reisten im Juni das erste mal nach Kenia wo sie im Kinderheim Global Hope Rescue & Rehabilitation Centre auf 14 ehemalige Straßenjungen trafen, die ihren Schulabschluss geschafft haben und jetzt am Anfang ihrer Karriere stehen. In Bildungspatenschaften haben sie während ihres Aufenthalts Berufswünsche und mögliche Next-Steps für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen herausgearbeitet. Seither stehen sie in engem Kontakt. Über den emotionalen support hinaus unterstützen wir die Jungs durch Qualifizierungsmaßnahmen, wie Führerschein und diverse Collegekurse, die ihnen einen Vorteil im hart umkämpften Arbeitsmarkt verschaffen sollen und ihnen den Einstieg in ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen sollen.
Instagram Darüber hinaus konnten wir in der Vergangenheit durch die Hilfe von Freunden und Kolleg:innen viele kleinere Projekte zur Verbesserung der Lebensqualität vor Ort erfolgreich umsetzen.