Das Ziel des Projektes ist es drei Kernprobleme zu bekämpfen: Den fehlenden Zugang zu Bildung, Mangelernährung und fehlende sexuelle Aufklärung und die daraus resultierenden Probleme.
Hierzu soll ein bereits bestehendes Bildungszentrum ausgebaut werden. Ein wichtiger Teil ist hierbei die geplante Schule, in der Kindergarten und Schulkinder in verhältnismäßig kleinen Gruppen (maximal 20 Kinder pro Klasse) vormittags unterrichtet werden und individuell gefördert werden können. Nachmittags bietet das Zentrum speziellen Unterricht für Kinder und Jugendliche an, denen der Zugang zu Bildung durch das staatliche Schulsystem verwehrt bleibt. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit für Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 18 Jahren Hausaufgabenhilfe in Anspruch zu nehmen.
Das emotionale Herzstück des Zentrums bildet jedoch die Suppenküche. Wie in vielen Familien üblich soll die Küche und der dazugehörige Speiseraum der Anlaufpunkt warden in dem man sich trifft und austauscht. Denn Essen verbindet und schafft Gemeinschaft. Ziel ist es hier täglich 800 Portionen gesunder Nahrung zu verteilen. Die Suppenküche soll sowohl für Kinder geöffnet sein, die am Schulbetrieb teilnehmen aber auch für obdachlose Kinder für die dies häufig die einzige Mahlzeit des Tages darstellt.
Ein wichtiger Teil des Zentrums ist auch das Mutter-Kind-Zentrum. Hier finden ungewollt schwangere Mädchen und junge Frauen mit ihren Babys Zuflucht und Hilfe. Ergänzt wird das Angebot durch sexuelle Aufklärung als Teil des Lehrplans in der Schule
Zusätzlich ist ein Mentorship Programm geplant bei dem junge Erwachsene, die es geschafft haben ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben zu führen als Vorbilder zu den Schülern kommen, sie motivieren und unterstützen. Frei nach dem Motto: „Es spielt keine Rolle, woher du im Leben kommst, es ist wichtig, was du daraus machst, dass du an dich glaubst und deine Ziele verfolgst.“